Willkommenauf der Internetseite des Arbeitskreis Staufener Stadtbild e.V.

Arbeitskreis Staufener Stadtbild e.V.

Der Arbeitskreis Staufener Stadtbild ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die spezifischen Ortsbilder von Staufen und den Ortsteilen Grunern und Wettelbrunn, ihre schätzenswerte Bauwerke, Ensembles, Baugruppen und Strassenräume zu erhalten und behutsam weiter zu entwickeln.

Der Arbeitskreis ist durch einen beratenden Sitz im Bauausschuss vertreten. Unser Rat und unsere Empfehlungen werden vom Gemeinderat geschätzt und oft auch umgesetzt.

Informationsveranstaltungen und Ausflüge erweitern das Angebot.

Details hierzu siehe: Satzung §2 „Zweck und Gemeinnützigkeit“

Aktuelles

Tag des offenen Denkmals
Führungen mit Herrn Dietmar Bader auf der Staufener Burg

Am 14.9.2025 wurde auch in diesem Jahr wieder bundesweit der „Tag des offenen Denkmals“ unter dem Motto: „Wertvoll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ gestaltet. Ein schöner Anlass, um einmal die Staufener Burg nicht nur unter geschichtlichen Aspekten, sondern insbesondere mit dem Augenmerk auf die Steine, ihre Herkunft, ihr Alter und ihre Eigenschaften kennenzulernen. Herr Dietmar Bader hat sein Planungsbüro für Fachberatung und Fachbauleitung für Natursteinrestaurierung, Denkmalpflege und Naturstein in Königsfeld im Schwarzwald, seine Steinmetzausbildung und viele seiner ersten Berufsjahre verbrachte er in Freiburg und Umgebung. Den rund 70 Besucher*innen erzählte er fachlich fundiert und aufschlussreich von seiner Arbeit an der Burg. 2020 fanden erste Gespräche zu einer Sanierung der Staufener Burg statt, da sich die Verkehrssicherheit für Besucher*innen nicht weiter gewährleisten ließ. Ein Schadensgutachten, sowie eine Bilddokumentation, ein Sanierungskonzept, eine Maßnahmenabstimmung, Kostenberechnung und eine Schadens-und Maßnahmenkartierung folgten. Auf dieser Grundlage konnten nun Bereiche definiert werden, bei welchen eine Sanierung am dringlichsten ist. So konnte die nördliche Schildwand bereits 2020 saniert werden. Eine Herausforderung stellte die Berücksichtigung der dankmalschutzrechtlichen Bedingungen, sowie die Forderungen des Naturschutzes dar, da das Gemäuer der Burg Lebensort verschiedenster Tierarten ist, wie zum Beispiel der Mauereidechse, Schlingnatter, Maise, Fledermäuse und Turmfalke. Um den Tieren auch weiterhin den Lebensraum zu erhalten, wurde hierfür ein Konzept ausgearbeitet, weshalb der untere Bereich der nördlichen Schildwand weitestgehend unangetastet bleibt und im oberen Bereich im Zuge der Sanierung Nistkästen für Maisen und Fledermäuse in die Mauer integriert wurden. Die Sanierung der Staufener Burg wird voraussichtlich in 3 Teilabschnitten erfolgen und ist ab 2027 geplant und wird sich über ungefähr drei Jahre erstrecken. Die in 2023 geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 4,3 Mio. €, verteilt auf mindestens drei Bauabschnitte. Zuschüsse vom Land und von Stiftungen werden zu erwarten sein.

SANIERUNG
DER 1.STATION DES KREUZWEGES IN STAUFEN

Im Dezember des Jahres 2022 hat bei einem starken Sturm eine Eiche im Fall die 1. Station des Kreuzweges
zur Johanneskapelle getroffen und sehr stark beschädigt. Nun endlich liegt die denkmalschutzrechtliche
Genehmigung vor, so dass mit den ersten Maßnahmen begonnen werden kann.
Zunächst wird das Wandrelieff, bestehend aus 3×3 Kacheln, behutsam abgenommen, gesichert und
die beschädigten Stellen restauriert. Im Anschluss kann dann der Wiederaufbau der Mauern und des
Gewölbes erfolgen, auch hier ist eine behutsame Arbeit von Bedeutung, um dieses denkmalgeschützte
Kleinod zu erhalten.

Mitwirkende:
Ofensetzer Andreas Benrath
Stukateur und Restaurator Thomas Müller
Bauunternehmen Gebhard Luiz
Zimmerei Steiger und Riesterer
Architekturbüro Helmut Bühler
Bauherr: Stadt Staufen, vertreten durch Bürgermeister Michael Benitz

Wir freuen uns über Spenden
Kontoverbindungen:
Arbeitskreis Staufener Stadtbild e.V.
Sparkasse Staufen-Breisach
IBAN: DE95680523280009014002
Volksbank Staufen
IBAN: DE47680923000001586505
Betreff: 1.Station des Kreuzwegs

Wir kümmern uns zum Beispiel um: